Der elektrische Bass oder E-Bass ist meistens aus Holz gefertigt und gehört zur Familie der Zupfinstrumente. Durch seine Bauweise muss der E-Bass wie eine E-Gitarre mit einem Verstärker hörbar gemacht werden.
Durch das Aufkommen der E-Gitarre ergab sich ein Problem mit der Lautstärke in den Band. Der bis dato verwendete Kontrabass war nicht mehr laut genug.
Der erste E-Bass wurde 1935 von Paul Tutmarcs Firma Audiovox produziert.
1951 produzierte Leo Fender den E-Bass so wie wir ihn heute kennen und spielen.
Den E-Bass findet man in den sämtlichen Musikrichtungen von Rock über Pop und Jazz in Bands Orchestern oder auch als Soloinstrument.
Der E-Bass besitzt einen Korpus und einen Hals mit Griffbrett. Das Griffbrett gibt es mit Bünde oder auch Bundlos (Fretless).
Für den Anfänger wird meistens ein Bass mit Bünden gewählt (Einteilung in Halbtonschritten – zur besseren Orientierung und Intonation).
Der optische Unterschied zur Gitarre liegt in der länge der Mensur (größer Griffbereich 864mm bzw 813 und 762mm als bei der Gitarre 648mm) der dickeren Saiten und der Saitenzahl.
Der E-Bass (ab ca. 200,- Euro) ist meisten mit vier und fünf Saiten zu finden. Es gibt aber auch ausnahmen mit bis zu zwölf Saiten.
Bei Fragen zum Instrument, Unterricht und Kauf helfe ich dir gerne weiter.